Voigtländer hat zwei neue Objektive vorgestellt. Zum einen das 21mm / 1:3,5 Color Skopar asph. VM (Leica-M) und zum zweiten ein 35mm / 1:2,0 Ultron asph. VM (Leica-M).
Das VM-Bajonett ist das Voigtländer-Bajonett, welches baugleich mit dem Leica-M Bajonett ist und per Adapter übrigens auch problemlos an Sony E-Mount, Olympus/Panasonic MFT, Nikon Z oder Canon EOS R adaptiert werden können. Diese Objektive besitzen keinen Autofokus, aber stattdessen einen mechanischen und präzisen Fokusring sowie ein Blendenring.
Das 21mm F 3,5 Superweitwinkel ist unglaublich klein und wie von Voigtländer gewohnt komplett aus Metall gefertigt und wiegt gerade einmal 180g. Die Naheinstellgrenze beträgt 50cm. Das Objektiv besitzt zehn Blendenlamellen.
Das 35mm / 1:2,0 Ultron asphärisch VM ist ungefähr genauso klein, mit 170g sogar ein wenig leichter. Trotz der kleinen Größe ist dieses Objektiv mit einer klassischen Reportage-Brennweite mit 1:2.0 sehr lichtstark und besonders für die Street Fotografie interessant. Das 35mm bietet ebenfalls zehn Blendenlamellen und besitzt eine Nahgrenze von 58cm.
Leider muss die Gegenlichtblende extra erworben werden. Diese sind aus Aluminium gefertigt. Die LH-11 ist für das Color Skopar 21mm F3.5 asphärisch VM und die LH-12 für das 35mm / 1:2,0 Ultron asph. VM.